Wo einst gezeichnet
Von der Wurde dein Bild
Sucht heute am Boden
Der Blick ein Versteck
Verzweifelt nach Halt
Mochte unsichtbar sein
Schamt sich der Suche
Vergrabt sich im Dreck
Uberrannt von der Zeit
Der du doch nicht entkommst
Schaust du zu
Wie sie raubt was dir teuer
Alles Liebe vergeht
Etwas Neues bringt sie nicht
Nur die Zeit verrinnt immer schneller
Und es bleibt nur ein Rest
Von dem was einst war
Der Himmel wird klein
Die Sterne an einer Hand abzahlbar
Verlieren ihren Glanz allen Schein
Was bleibt ist ein Rest
Ein paar schone Gedanken
Die kaum zu ertragen
Das Ende beschworen
Den Abschied nicht leicht macht
Doch du musst gestehen
Es ist besser zu sterben
Als die Reste zu sehn
Wo einst das Herz
In der Brust froh getanzt
Als es die ganze große Liebe erfunden
Versorgt heute Fleisch
Deinen Korper mit Blut
Der Tanzer von einst
Ein trauriger Thor
Der sich verkrampft
Denkt er zuruck an die Stunden
So erfullt frei von Gram
Bis erloschen der Hass
Alle Freude alle Kraft
Und es bleibt ihm nicht mehr
Als nur Schein
Wo einst der Glaube
Das Menschenkind trieb
Immer weiter zu kampfen
Hat der Gleichmut gesiegt