Komm, mein Lieb, wir lassen uns
den Fluß hinuntertreiben,
keiner weiß, wohin das Ganze f?hrt.
Ganz egal, wie wir hernach zusammen bleiben,
Hauptsache, wir haben uns gesp?rt.
Was f?r ein Gef?hl,
tiefer als das Meer,
doch wie tief ist das Meer?
Komm, mein Lieb, wir lassen uns
den Fluß hinuntertreiben,
tun mal wieder so, wie´s fr?her war.
Wellen schlagen sanft, und aus den Wiesen steigen,
sagt man, weiße Nebel, wunderbar.
Was f?r ein Gef?hl,
tiefer als das Meer,
doch wie tief ist das Meer?
Komm, mein Lieb, wir lassen uns
den Fluß hinuntertreiben,
legen alles ab, was uns beengt.
Was f?r eine Fahrt! Die Erde dampft,
die Trommeln schweigen,
nur noch dieses Wollen, das uns dr?ngt.
Was f?r ein Gef?hl,
tiefer als das Meer,
doch wie tief ist das Meer?
Komm, mein Lieb, wir lassen uns
den Fluß hinuntertreiben,
laß uns schrecklich unvern?nftig sein,
und anstatt uns an den ?ngsten
endlich aufzureiben,
dringen wir unendlich in uns ein.
Was f?r ein Gef?hl,
tiefer als das Meer,
doch wie tief ist das Meer?